Holzheizung: Wenn nur die Asche nicht wäre

  31.10.2017 Baselbiet, Natur, Gesellschaft, Sissach

Chrom VI ist giftig und wirkt sowohl mutagen als auch karzinogen – so viel sagt die Literatur. Weniger bekannt ist, dass diese Substanz nach der Holzverbrennung in relativ hoher Konzentration in der Asche gefunden wird. Darum wird heute davon abgeraten, Asche aus dem Heizofen oder Cheminée im Gemüsegarten zu verteilen – für Hobby-Gärtner oft unverständlich, weil man lange glaubte, den Pflanzen damit etwas Gutes zu tun. 

Dominic Utinger vom Amt für Umweltschutz und Energie Baselland relativierte dieses Vorgehen an einer Tagung der Naturforschenden Gesellschaft Baselland in Sissach am Samstag auch etwas. Holzasche sei unproblematisch gewesen, solange sie nur in kleinen Mengen ange­fallen sei. Seit grosse Fernheizungsanlagen gebaut und tonnenweise Schnitzel aus heimischen Wäldern verbrannt würden, fielen nun aber grössere Mengen von Asche an, und das Problem könne nicht weiter ignoriert werden.

Den ganzen Bericht lesen Sie am Dienstag in der «Volksstimme».


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