In jüngster Zeit ist es in Sissach immer wieder vorgekommen, dass Abfälle nicht sachgerecht entsorgt worden sind. Dadurch hat sich der Müll an den Sammelstellen getürmt und für Gestank gesorgt. Aufgrund dessen mussten die Anlagen zeitweise zweimal täglich gereinigt werden.

Durch die Umstellung auf das neue System hoffe man in erster Linie auf weniger «wildes Entsorgen», betont Fredi Binggeli, der im Gemeinderat unter anderem für die Abfallbewirtschaftung zuständig ist.

Ausserdem soll der Abfall unter dem Boden zu weniger Geruchs­emissionen führen und es sollen Fahrten der Müllabfuhr eingespart werden. Wenn alles nach Plan läuft, werden die beiden neuen Unterfluranlagen, in denen zunächst Glas, Blech, Alu sowie Kleider und später auch weitere Werkstoffe entsorgt werden können, am 1. November in Betrieb genommen.

Mehr dazu in der «Volksstimme» vom Freitag.