Sissach ist Energiestadt. Und wird es auch bleiben. Im Gegensatz zu den Nachbargemeinden Itingen und Lausen, die im vergangenen Jahr aus dem Label ausgetreten waren, wurde die Gemeinde Sissach zum sechsten Mal zertifiziert und trägt das Schild nun schon 20 Jahre lang. «Uns ist es wichtig, eine Aussensicht zu haben, eine Beurteilung darüber, ob der Weg stimmt und wo es noch Potenzial auszuschöpfen gilt», sagt Fredi Binggeli, der als Gemeinderat zuständig ist und auch den Vorsitz der Sissacher Energiekommission innehat.

Diese seit 30 Jahren bestehende Kommission feiert ebenfalls einen runden Geburtstag. Aus diesem Grund ist der Energietag von morgen Samstag zu einem speziellen Anlass ausgebaut worden. Die Kommission war, so erinnert sich Binggeli, damals in den späten 1980er-Jahren entstanden, als es die Frage zu klären gab, ob sich Sissach der Gasversorgung anschliessen sollte. Das Gremium kam zum Schluss, dies nicht zu tun, und weil deshalb der elektrische Strom der Hauptenergieträger blieb, befasste sich die Kommission fortan mit Energiefragen. Zunächst mit der Abwärme der Abwasserreinigungsanlage an der Ergolz, die erste Häuser Richtung «Alpbad» mit Energie versorgen konnte.

Den ganzen Bericht lesen Sie in der «Volksstimme» vom Freitag.