«Alles, was von der Musik ablenken kann, bleibt draussen. Selbst die ‹Nuschis› dürfen nur hinein, wenn unbedingt nötig» Das war eine der Spielregeln, die Julia Kaufmann, ­Initiantin und Organisatorin der zwei Teppichkonzerte in Sissach, den Begleitpersonen der insgesamt rund 30 Kinder vor dem Betreten des Gemeindesaals ans Herz gelegt hatte. Jacken und Schuhe waren bereits vorher in der Garderobe deponiert worden.

Ein weiterer Wunsch war, dass Kommunikation – falls erforderlich – ohne Worte geschehen soll. Die Kinder sollen sich ganz frei bewegen. Sitzen oder liegen oder herumgehen ist erlaubt, Eltern sollen nur einschreiten, wenn es «gefährlich» für Instrumente oder Kinder wird. Mit den Worten «Und nun viel Spass» öffnet sie die Türen des Saales. 

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