Omikron-Verdachtsfälle an Schulen in Muttenz

  10.12.2021 Baselbiet, Bildung

Wie viele Schülerinnen und Schüler als Infizierte direkt betroffen sind, darüber erteilt der kantonale Krisenstab in seiner Mitteilung vom Freitag keine Auskunft. Es herrsche bei Fällen in der Primarschule Gründen und der Sekundarschule Hinterzweien 2 aber der Verdacht auf die Ausbreitung der Omikron-Variante. Weitere Abklärungen seien am Laufen.

Am Donnerstag hatte der Krisenstab bereits von einer Häufung von Infektionsfällen an den Baselbieter Schulen berichtet. Innerhalb von sieben Tagen seien 754 positive Fälle bei den Schülerinnen und Schülern sowie 104 Neuinfektionen bei den Lehrpersonen registriert worden.

Ferner sind bei routinemässig durchgeführten Abwasserproben in Basel-Stadt Viren der Omikron-Variante nachgewiesen worden. Konkret sind vier weitere Omikron-Fälle registriert worden, die alle mit dem ersten Fall bei einem Gymnasiasten in Verbindung stehen.

Die Abwasserprobe mit der entdeckten Omikron-Variante stammt vom 24. November. Sie ist also älter als der erste konkrete Nachweis, der am 1. Dezember kommuniziert wurde.

Insgesamt seien in Basel-Stadt bislang sieben Omikron-Fälle gezählt worden, teilte das Basler Gesundheitsdepartement am Freitag mir. Dominierend sei aber nach wie vor die Delta-Variante, wie sich aus den Abwasserproben, die als Frühwarnsystem dienten, schliessen lasse.


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