Olsberg | Fachanlass der Stiftung Kinderheim Brugg

Die Stiftung Kinderheim Brugg, mit den Institutionen Stift Olsberg, Familynetwork und Kinderheim Brugg, lädt regelmässig Fachpersonen aus dem Aargau und angrenzenden Kantonen an allen drei Standorten zu Informations- und Austauschveranstaltungen ein.

In dieser Reihe wurde zum Fachanlass «Tagessonderschule oder Schulheim? – Ein Spannungsfeld nicht nur für Zuweisende» im Stift Olsberg eingeladen. Der Geschäftsleiter, Rolf von Moos, eröffnete die Veranstaltung und erzählte manch Wissenswertes über die heutige Stiftung Kinderheim Brugg mit rund 200 Betreuungsplätzen. Die Teilnehmenden lernten die Gesamtangebotspalette der Stiftung mit stationären, teilstationären und ambulanten Angeboten kennen. Die Kontaktstelle, die einen Fall von der Anfrage bis zur Platzierung betreut, hat sich auch vorgestellt. Um die Fragestellung «Tagessonderschule oder Schulheim?» zu beantworten, haben die Leiterin der Tagessonderschulbetreuung Susanne Schmid und der Institutionsleiter Daniel Wölfle – unter Einbezug eines externen Psychologen – eine Matrix als Hilfestellung erarbeitet und dargestellt. In einem «Couch-Gespräch» wurden weitere Themen wie Elternarbeit und pädagogische Arbeit in der Tagessonderschule im Vergleich zum Setting des Sonderschulheims besprochen. Ein Apéro und die Möglichkeit zur Besichtigung der Räumlichkeiten rundete den Anlass ab und gab seit Langem wieder einmal die Möglichkeit zu «netzwerken».

Éva Szabó,Assistenz Geschäftsleitung, Stiftung Kinderheim Brugg, Brugg

Tagessonderschule oder Schulheim?

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