Der Umweltsünder hat den Bauabfall aber nicht nur in den «Cholholzweiher» geschüttet. Ähnliche Haufen wurden auch in Arboldswil, Wintersingen und Kaisten (im Kanton Aargau) entdeckt. Gemäss den bisherigen Erkenntnissen der Baselbieter Polizei handelt es sich um dasselbe Material. Der Radius der Abfall-Streuung beträgt ungefähr 14 Kilometer Luftlinie.

Um die Suche nach der Täterschaft voranzutreiben, hat die Bürgergemeinde Sissach als Grundeigentümerin des verschmutzten Stücks Wald für Hinweise, die zur Ermittlung des Umweltsünders führen, eine Belohnung von 500 Franken ausgesetzt.

Ein Fall in diesem Ausmass ist im Oberbaselbiet eine Seltenheit. Häufiger finden die Förster Garten­abfälle und Sperrmüll.

Zwei Artikel zum Thema in der «Volksstimme» vom Freitag.