Die Basellandschaftliche Pensionskasse (BLPK) hat im vergangenen Jahr ihre Gesamtperformance von 7,1 auf 7,9 Prozent steigern können. Das ist laut der BLPK erneut mehr, als versicherungstechnisch nötig gewesen wäre.
Die Gemeindeversammlung verabschiedete einstimmig die Jahresrechnung, die im Vergleich zum Budget um 124\'000 Franken verbessert mit einem Mehrertrag von 25‘000 Franken abschliesst.
Die Basellandschaftliche Pensionskasse konnte an ihrer Abgeordnetenversammlung eine Rendite von 7,1 Prozent ausweisen. Erleichtert sind die Abgeordneten auch, dass die Abstimmung vom 18. Mai problemlos ausging und sich so die Kasse konsolidiert.
Das Stimmvolk hat die Lösung, wie Kanton und Gemeinden die Deckungslücke in der Basellandschaftlichen Pensionskasse ausgleichen wollen, deutlich mit 63\'000 zu 25\'000 Atimmen (71,7 Prozent Ja) angenommen. Die Stimmbeteiligung betrug 51,7 Prozent.
In einer einzigartigen Aktion haben sich die Gemeinderäte aller zehn Gemeinden des Waldenburgertals geschlossen für ein Ja zur vorgeschlagenen Pensionskassenlösung ausgesprochen. Darüber wird am 18. Mai abgestimmt. Die neue Lösung sei verträglich.
Die SVP Baselland erklärte am Donnerstag an ihrer Generalversammlung in Münchenstein den Kampf gegen eine Kantonsfusion zum aktuell höchsten Ziel. Die Parolen für die Abstimmungen vom 18. Mai traten in den Hintergrund und bergen keine Überraschung.
Das Verfahren gegen GLP-Landrat Gerhard Schafroth wegen Amtsgeheimnisverletzung ist gemäss Staatsanwaltschaft Obwalden vollständig eingestellt. Schafroth wurde vorgeworfen, im Zusammenhang mit der BLPK-Reform geheime Zahlen publiziert zu haben.
Der Landrat hiess am Donnerstag den Vorschlag der Gemeindekommission gut, die Gemeinden bei der Ausfinanzierung der Basellandschaftlichen Pensionskasse um 276 Millionen Franken zu entlasten. SVP und FDP kämpften erfolglos für eine günstigere Lösung.
Am Donnerstag entscheidet der Landrat in der zweiten Lesung, ob er bei der Sanierung der kantonalen Pensionskasse den Gemeinden mit 276 Millionen Franken unter die Arme greifen soll. SVP und FDP finden, dass Anton Laubers Vorschlag (58 Mio.) reiche.
Der Kanton kommt bei der Sanierung der Basellandschaftlichen Pensionskasse den Gemeinden stärker entgegen, als dies Finanzdirektor Anton Laubers Gegenvorschlag zur Gemeindeinitiative beabsichtigte. Der Landrat folgte der Idee der Finanzkommission.
Der Lausner Gemeinderat steht hinter der Gemeindeinitiative. Sollte es in der Tat zu einem Abstimmungskampf gegen den regierungsrätlichen Gegenvorschlag kommen, will Lausen den Kampf mit einem Franken pro Einwohner unterstützen, sagt der Gemeinderat.