Konzert mit Amandine Beyer und dem «Musikalischen Garten»

vs. Am Sonntag findet das zweite Konzert der Reihe «Kleiner Staat – Grosse Kunst» in der reformierten Kirche Rümlingen statt. Unter dem Motto «Meister und Eleven» treffen dieses Mal die Geigerin Amandine Beyer, Professorin an der Schola Cantorum Basiliensis, und das Ensemble «Der Musikalische Garten» aufeinander. Auf dem Programm steht Musik des 18. Jahrhunderts von Pisendel, Graun und Benda.

Der kursächsische Hof in Dresden war eines der bedeutendsten Musikzentren Europas. Eine zentrale Figur in der Entwicklung des Dresdner Orchesters war Johann Georg Pisendel. Er machte das Orchester zu einem Vorbild für europäische Hofkapellen. Doch auch als Lehrer war Pisendel eine einflussreiche Figur für eine ganze Generation deutscher Musiker und blieb seinen ehemaligen Studenten lange verbunden. Auch heutzutage bleibt das Verhältnis zwischen Lehrer und Schüler oft über die Studienzeit hinaus bestehen. Amandine Beyer und Germán Echeverri Chamorro (beide Violine) werden das Verhältnis Lehrerin-Schüler in einem Doppelkonzert von Johann Gottlieb Graun musikalisch beleuchten.

Das Konzert findet innerhalb der Reihe «Kleiner Staat – Grosse Kunst» statt, die sich dem musikalischen Reichtum der Barockzeit im Kontext der deutschsprachigen Kleinstaaterei widmet und vom Verein «Der Musikalische Garten» veranstaltet wird.

Barockkonzert: «Meister und Eleven», Sonntag, 4. Juni, 17 Uhr, ref. Kirche Rümlingen.

Eintritt frei – Kollekte.

Barockkonzert: «Meister und Eleven»

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