Hector Herzig virtuell an «Gmäini»
ch. Als Coronavirus-Vorsichtsmassnahme reduzierte der Gemeinderat von Langenbruck das Personal für die Budget-Gemeindeversammlung aufs notwendige Minimum. Physisch anwesend waren lediglich Finanzchef Claudio Rossi und Gemeinderätin ...
Hector Herzig virtuell an «Gmäini»
ch. Als Coronavirus-Vorsichtsmassnahme reduzierte der Gemeinderat von Langenbruck das Personal für die Budget-Gemeindeversammlung aufs notwendige Minimum. Physisch anwesend waren lediglich Finanzchef Claudio Rossi und Gemeinderätin Danielle Sonderegger. Gemeindepräsident Hector Herzig war virtuell anwesend, die beiden weiteren Gemeinderäte Christoph Müller und Hans Weber wurden dispensiert.
Auch das Tempo der dürftig besuchten Corona-Budgetsitzung war einmalig: Innerhalb von rund 20 Minuten waren die Voranschläge für die Bürger- und für die Einwohnerkasse unter Dach und Fach. Das Einwohnerbudget sieht bei gleichbleibendem Steuerfuss von 54 Prozent und Ausgaben von gut 4,6 Millionen Franken einen Ausgabenüberschuss von 100 000 Franken vor. Dieser ist vor allem dem tiefer ausfallenden Finanzausgleich geschuldet. Für die Bürgerkasse ist eine rote Null budgetiert.