Unihockey | Auf die Wild Dogs wartet an Heimrunde ein Spitzenspiel
Am Sonntag geht es für die Wild Dogs in der 2. Liga zu Hause um Punkte. Das Ziel bleibt der Aufstieg in die höchste Kleinfeld-Liga.
Sebastian Wirz
Oberbaselbieter ...
Unihockey | Auf die Wild Dogs wartet an Heimrunde ein Spitzenspiel
Am Sonntag geht es für die Wild Dogs in der 2. Liga zu Hause um Punkte. Das Ziel bleibt der Aufstieg in die höchste Kleinfeld-Liga.
Sebastian Wirz
Oberbaselbieter Unihockey-Fans kommen am Sonntag voll auf ihre Rechnung: Ab 9 Uhr morgens gibt es rund neun Stunden Kleinfeld-Action zu sehen. Besonders lohnen dürfte sich ein Besuch kurz vor Mittag: Die Wild Dogs treffen um 11.45 Uhr auf den UHC Kleindöttingen. Die Unihockey-Riege des TV Sissach liegt nach 8 Spielen mit 11 Punkten auf Rang 2, nur gerade einen Zähler hinter den Aargauern.
Nach vier Siegen, drei Unentschieden und nur einer Niederlage sagt Wild-Dogs-Feldspieler Lukas Keller: «Unser Ziel ist weiterhin der Aufstieg in die höchste Liga.» Um das zu erreichen, müssen die «wilden Hunde» Gruppensieger werden und danach in einer Play-off-Serie einen Erstligisten schlagen. «Es läuft gut. Auch wenn wir immer wieder mal auf Verletzte und Abwesende verzichten müssen, ist die Motivation im Team sehr gut», sagt Keller.
Die Sissacher 2.-Liga-Gruppe ist sehr ausgeglichen. Acht von zehn Teams liegen innerhalb von vier Punkten. Keller siehts positiv: «Das kann ein Vorteil sein. So kann es auch für den Gruppensieg reichen, wenn man nicht jedes Spiel gewinnt.»
Die Oberbaselbieter sind gut beraten, die Heimrunde vom Sonntag konzentriert anzugehen – und vor allem konzentriert durchzuziehen: Die Sissacher haben noch an keiner der vier absolvierten Doppelrunden zwei Siege eingefahren. Keller weiss warum: «Es ist eine ‹Wild-Dogs›- Krankheit: Wir spielen gut und siegen gegen ein Spitzenteam – und dann gehen wir unkonzentriert in ein vermeintlich einfaches Match.» So hätten die Wild Dogs vergangene Runde nach dem Sieg gegen das aktuell dritte Gossau gegen einen schwächeren Gegner verloren.
Diese «verschenkten» Punkte können in der Endabrechnung schmerzen. Denn soll es mit dem Aufstieg etwas werden, ist der erste Rang Pflicht.