Der Endspurt beginnt
08.10.2019 BaselbietGedanken der Leserinnen und Leser zu den bevorstehenden Wahlen
National- und Ständeratswahlen
Die beste Wahl für den Nationalrat
«Gemeinsam weiterkommen», schreibt Saskia Schenker auf ihrer politischen Sedcard sowie «Ziele beharrlich ...
Gedanken der Leserinnen und Leser zu den bevorstehenden Wahlen
National- und Ständeratswahlen
Die beste Wahl für den Nationalrat
«Gemeinsam weiterkommen», schreibt Saskia Schenker auf ihrer politischen Sedcard sowie «Ziele beharrlich verfolgen und mit bezahlbaren Lösungen erreichen». Wir glauben ihr das, denn Saskia Schenker ist eine leise, aber sehr engagierte und intelligente Politikerin. Mit ihrer Ausbildung zur Politikwissenschafterin mit zusätzlichem Masterabschluss in Finanzen konnte sie als Landrätin und Präsidentin der FDP Baselland schon viel Erfahrung sammeln und einiges bewirken. Wir kennen sie seit acht Jahren: Sie ist eine offene, kompromissbereite und sehr herzliche Frau.
Wir werden sie am 20. Oktober überzeugt und voller Vertrauen wählen, denn sie ist die beste Wahl, die wir uns vorstellen können.
Adriana und Michele Linsalata, Sissach
Hervorragender Leistungsausweis
Die politische Arbeit wird immer anspruchsvoller und es ist mir unverständlich, dass in den vergangenen Tagen der Wahlkampf mit immer negativeren Aktionen gegenüber den Mitbewerbern Schlagzeilen macht. Provokationen bringen nichts und sind sicher keine Basis für eine zukünftige Zusammenarbeit bei der Lösung der schwierigen Probleme auf allen Ebenen.
In den vergangenen Jahren ist mir vor allem die Landrätin und seit Kurzem auch FDP-Parteipräsidentin Saskia Schenker aufgefallen. Ihr vielseitiges und kompetentes Engagement findet positive Beachtung. Insbesondere ihre sehr wichtige Fähigkeit, mit einer klaren Linie über die Parteigrenzen hinweg auf konstruktive Art nach tragfähigen Lösungen zu suchen. Mit diesem Leistungsausweis kann es sich nur um ein politisches Naturtalent handeln, was von ihren Mitbewerbern respektvoll anerkannt wird. Sie wird auch im Nationalrat die Anliegen des Baselbiets mit ihrer charmanten Hartnäckigkeit und konstruktiven Art sehr wirkungsvoll einbringen. Daher Saskia Schenker zwei Mal auf die Liste 1 FDP setzen! Ich bin überzeugt, dass sie auch im Nationalrat am Anfang einer erfolgreichen Politik-Laufbahn stehen wird.
Hansruedi Bieri, ehemaliger Landrat und Gemeindepräsident, Itingen
Authentische Powerfrau mit Kompetenz
Maya Graf ist bereits seit 2001 im Nationalrat. Sie ist eine Powerfrau, die sich mit unermüdlichem Engagement für unsere Umwelt einsetzt. Wichtig sind ihr gleiche Bildungschancen für die Menschen in der Schweiz, damit unsere Wirtschaft stabil und zukunftsfähig bleibt. Kultur und Traditionen sollen in ihrer Vielfalt gefördert werden. Für mich ist Maya Graf eine aussergewöhnliche Politikerin, die authentisch ist. Sie lebt vor, was sie sagt. Sie ist kompromissfähig, lösungsorientiert und verfügt über die nötige Kompetenz. Doch grosser Respekt gebührt allen für den Ständerat Kandidierenden, die sich täglich den Herausforderungen stellen und sich für unser Baselbiet einsetzen. Vielen Dank und viel Erfolg!
Denise Buser, Nationalratskandidatin BDP BL, Bubendorf
Eine Politikerin, die sich für alle einsetzt
Unser Baselbiet hat historisch bedingt nur einen Ständeratssitz zu besetzen. In der kleinen Kammer werden wir immer noch als Halbkanton behandelt und müssen uns daher den üblichen Doppelsitz mit unserem Nachbarkanton Basel-Stadt teilen. Umso mehr stellt sich die Frage, wer uns denn im Stöckli vertreten soll? Für mich als überzeugten Baselbieter sind da die Auswahlkriterien sehr eng. Wir haben nicht die Möglichkeit, gewisse Extrempositionen mit einem zweiten Kandidaten einzumitten. Wir müssen eine Person finden, die unseren Kanton in all seinen Facetten vertritt und sich dann auch noch für zwei einsetzt.
Wenn ich die Kandidatenliste anschaue, so ist meine Auswahl mit Daniela Schneeberger sofort getroffen. Sie hat immer die Interessen der KMU vertreten und vertritt daher auch die Interessen jener Organisationen, die überhaupt dafür verantwortlich sind, dass wir in unserem Kanton hervorragende Sozialleistungen entrichten können. Sie ist eine Person, die nah bei der Bevölkerung ist und immer ein offenes Ohr für die Anliegen aller Schichten hat. Wer sie kennt, weiss, dass diese Anliegen immer unmittelbar in ihre Politik einfliessen. Es soll kein Kriterium sein, aber dennoch freut es mich zusätzlich, dass sie sich als Frau aus der FDP, nach all den Jahren mit einem SP-Mann als Ständerat, nun für dieses Amt zur Verfügung stellt. Ihre Politik ist auf langfristige Ziele ausgerichtet und diese verfolgt sie hartnäckig und wenn es sein muss mit unzähligen kleinen Schritten.
Man merkt es, ich bin begeistert, dass sich Daniela Schneeberger für unser Baselbiet als Ständerätin zur Verfügung stellt. Ich schreibe sie zweimal auf die Nationalratsliste und setze sie mit Überzeugung auf den Wahlzettel für den Ständerat. Ich empfehle Ihnen allen, es mir gleichzutun.
Stefan Degen, Landrat FDP, Gelterkinden
Wir brauchen eine Problemlöser-Partei
Die CVP hat in den letzten Jahren gezeigt, dass kleine Schritte in die richtige Richtung zum Gelingen wichtiger Vorlagen führen können. Ich denke da an den Umweltartikel in der Bundesverfassung oder die Energiestrategie 2050. Das sind Vorlagen – von der CVP geprägt –, die der heutigen Zeit voraus waren! Auch das griffige CO2-Gesetz – von SVP und FDP vorerst abgelehnt – hat im Ständerat seine Hürde genommen.
Die CVP ist die echte Partei der Mitte, die mit moderaten Anträgen in die richtige Richtung vielen Vorlagen zum Durchbruch verhilft. Ich denke da an die Rettung der AHV, die Stärkung der Familie – die Zukunft unseres Landes – , endlich die Abschaffung der Heiratsstrafe oder die Initiative zur Kostenbremse im Gesundheitswesen. Das sind alles wichtige Themen, um unsere Zukunft zu gestalten und lebenswert zu machen. Um aber diese Ziele zu erreichen, brauchen wir entsprechende Frauen und Mannen. Deshalb wähle ich mit Überzeugung die CVP mit der Liste 5, 55 oder 56, damit es in unserem schönen Land wirklich vorwärtsgeht und nicht von den extremen Rechten und Linken immer wieder torpediert wird!
In unserem Kanton müssen wir den Ständerat ersetzen. Aus den vier offiziellen Bewerberinnen und Bewerbern sticht eindeutig Eric Nussbaumer hervor. Er kennt aus langer Erfahrung unsern Kanton bestens, ist ausgewogen und gerade mit den heutigen anstehenden Problemkreisen bestens bekannt und ist lösungsorientiert. Darum gebe ich Eric Nussbaumer meine Stimme.
Paul Thüring, Niederdorf
Kein Wirtschaftswachstum um jeden Preis
Meiner Meinung nach sollten Umwelt, soziale Sicherheit und Wirtschaft gleichwertige Themen sein. Mo- mentan dominiert eindeutig die Wirtschaft – sie steht über allem.
Auch ich möchte eine gut funktionierende, verantwortungsvolle Wirtschaft in der Schweiz, von der alle profitieren, aber nicht ein Wirtschaftswachstum um jeden Preis. Mensch und Umwelt müssen respektiert werden. Dies geschieht immer weniger, es herrscht ein Ungleichgewicht. Ich wähle die SP für Mensch und Umwelt, mit der Überzeugung, dass sie ihren Beitrag zum nötigen Gleichgewicht leisten kann!
Martina Waldner, Gelterkinden
Plakate bis zum Abwinken
Herr Buser will «mache, was wichtig isch». Von ihm hängen im ganzen Kanton unzählige Plakate in verschiedenen Ausführungen. Buser blau auf weissem Grund, Buser weiss auf blauem Grund, Buser mit Föteli oder ohne, mit verschiedenen Slogans … Was das kostet!
Auch Herr de Courten muss nicht darben. Er preist sich ebenfalls auf vielen unterschiedlich gestylten Plakaten an. De Courten ganz staatsmännisch im Nationalratssaal, dann eher etwas nachdenklich, sehr dynamisch mit umgehängter Tasche, mal mit roter, mal mit blauer Krawatte …
Ich frage mich nur: 1. Wie ist es möglich, dass einzelne Kandidierende so viel Geld zur Verfügung haben für ihren persönlichen Wahlkampf? 2. Was haben sie wohl ihren selbstlosen Spenderinnen und Spendern versprochen, sollten sie dann (wieder) in Bern politisieren können?!
Übrigens bin ich der Meinung, dass Wahlplakate generell abgeschafft gehören. Wir sind nämlich als Stimmbürgerinnen und Stimmbürger schlau genug, uns zu informieren und zu entscheiden, welche Politikerinnen und Politiker wir nach Bern, respektive nach Liestal schicken wollen.
Marie-Theres Wyss, Zunzgen
Verantwortung für Gesellschaft und Umwelt
Balz Stückelberger (auf der FDP-Liste) ist ein Politiker mit einem klaren Profil, der zu seiner Meinung steht. Er ist vielseitig interessiert und politisiert auch so. Er steht für eine starke Wirtschaft, die Verantwortung für die Gesellschaft und die Umwelt übernimmt.
Er engagiert sich für eine tolerante Gesellschaft, in der niemand diskriminiert und ausgeschlossen wird. Er setzt sich für eine intakte Umwelt ein, die mit Innovationen statt Verboten nachhaltig erhalten wird. Kurzum: «Dr Balz schnallts!» Deshalb empfehle ich ihn 2 Mal auf Liste 1 in den Nationalrat nach Bern.
Paul Aenishänslin, Gelterkinden
Klimawandel – wir müssen andere Wege gehen
Ich habe zwei der Ständeratspodien besucht und mir Gedanken dazu gemacht: Zwei Teilnehmerinnen meinten auf die Fragen zum Klimawandel, die Natur sei ihnen auch ein Anliegen. Das ist schön – und das ist völlig ungenügend!
Es geht nicht darum, gerne in der Natur zu sein und wandern zu gehen. Es geht darum, dass Sie im Hardwald nicht mehr wandern gehen können! Der ist nämlich gesperrt. In Bondo wollen Sie sicher auch nicht mehr wandern gehen, überhaupt wird es schwierig in den Bergen mit dem Auftauen des Permafrostes. Und der Rhonegletscher ist auch nicht mehr, was er einmal war! Wir sind jetzt erst bei einem Grad Erderwärmung! Wenn wir so weitermachen ohne, auch in der Wirtschaft, umzudenken und radikal andere Wege zu gehen, steigt die Temperatur so an, dass es unkontrollierbar wird.
Klimawandel hat es immer schon gegeben. Was geändert hat, ist das Tempo, das ist menschengemacht. Für die Erde sind wir Menschen nur eine kleine Episode! Die Natur wird sich selber regulieren. Für unsere Kinder, Enkel und Urenkel kann das jedoch sehr schwierig werden. Das sollten man bedenken, wenn man von Klimawandel und Natur spricht. Deshalb wähle ich Maya Graf für den Ständerat. Sie hat mit den Grünen dieses Thema schon seit Langem aufgegriffen und sich Kompetenzen angeeignet.
Peter Erbacher, Gelterkinden