Kristina Isler
Viele aufgeregte und gespannte Gesichter erblickte man am Montagmorgen auf den Trottoirs. Schulanfang – jährlich der Beginn eines neuen Lebensabschnitts für die frischgebackenen Kindergartenkinder, Schüler und Schülerinnen. Stolz tragen sie ihren neuen ...
Kristina Isler
Viele aufgeregte und gespannte Gesichter erblickte man am Montagmorgen auf den Trottoirs. Schulanfang – jährlich der Beginn eines neuen Lebensabschnitts für die frischgebackenen Kindergartenkinder, Schüler und Schülerinnen. Stolz tragen sie ihren neuen Wegbegleiter mit sich – die Kindergartentasche oder den Schulsack. Wobei man immer öfter keine Taschen für den Kindergarten verwendet, sondern bereits einen kleinen Rucksack benutzt.
Ein Grund dafür ist natürlich der bessere Tragekomfort. Viele Eltern, Gottis und Göttis fragen im Laden dennoch zuerst nach einem «Kindergartentäschli». Dies habe bestimmt auch einen nostalgischen Hintergrund, vernimmt man aus dem Fachhandel. Auch auf Nachhaltigkeit wird geachtet. Sei es im Bezug auf das Material oder die Benutzungsdauer der Taschen und Rucksäcke. Die Hersteller lassen sich immer wieder neue Verbesserungen und Erweiterungen einfallen.
Am meisten in Gebrauch sind zurzeit Rucksäcke für Kindergarten und Schule, hergestellt aus PET-Flaschen. Ein Ziel des Herstellers ist es, dass die Kinder möglichst lange Freude an ihren Produkten haben und diese nicht jährlich auswechseln müssen. Deswegen werden die Designs eher zeitlos gehalten und mit Stickern zum Auswechseln aufgewertet. Es besteht die Möglichkeit, je nach aktuellem Interesse diese auszutauschen und so den Rucksack lange zu nutzen.
Die «Znünibox» gehört dazu
Die Eltern achten aber auch auf Sicherheit. Darum gibt es oft verschiedene Accesoires zum Erweitern, wie leuchtende Signalstoffe, die sich aussen mit Hilfe von Reissverschlüssen befestigen lassen.
Nicht nur nach aussen präsentieren die stolzen Träger und Trägerinnen eines Schulsacks ihre Hobbys und Interessen, sondern auch mit Hilfe des Inhalts. Sehr wichtig ist deshalb auch das Zubehör wie etwa die «Znünibox» und die Trinkflasche. Für die Kinder ist auschlaggebend, welches Motiv man darauf findet, bei den Erwachsenen wird eher darauf geachtet, dass die Boxen und Flaschen eine gute Dichte aufweisen.
«Deshalb bieten wir eine ausgewählte und qualitativ gute Herstellerauswahl mit vielen verschiedenen Designs an und können so beide Kriterien erfüllen», erklärt eine Verkäuferin in der Sissacher Kinderkleiderbörse Pumperniggel. Und wenn dies gelingt, steht einem lehrreichen und spannenden Start in Kindergarten oder Schule nichts mehr im Weg.