Bern | 60 000 Erwachsene sind in der Schweiz auf Hilfe angewiesen, und rund 30 000 Kinder sind hilfsbedürftig. Ihnen stehen zu wenige Menschen gegenüber, die helfen können: sogenannte Berufsbeistände. Darauf weist die Konferenz für Kindes- und ...
Bern | 60 000 Erwachsene sind in der Schweiz auf Hilfe angewiesen, und rund 30 000 Kinder sind hilfsbedürftig. Ihnen stehen zu wenige Menschen gegenüber, die helfen können: sogenannte Berufsbeistände. Darauf weist die Konferenz für Kindes- und Erwachsenenschutz (Kokes) hin. Sie will mehr Personal zur Verfügung stellen. Im Zentrum der Empfehlungen, welche die Kokes in Zusammenarbeit mit den Kantonen und dem Gemeindeverband verabschiedet hat, steht die Stärkung der niederschwelligen Beratungsangebote, welche die Berufsbeistände entlasten. Ausserdem geht es um die interne Neuorganisationen bei Berufsbeistandschaften, die Ressourcen für die Betreuung komplexer Fälle schaffen, wie es in einer Mitteilung von gestern heisst. sda.