Die diesjährige Ausgabe des «Glöggeliwagä» (die «Volksstimme» berichtete) hat sich als Volltreffer erwiesen. Zwar hat die Fasnachts-Gesellschaft Sissach (FGS) aufgrund von Corona und des ausgefallenen Strassenumzugs die Auflage ihrer Fasnachtszeitung leicht ...
Die diesjährige Ausgabe des «Glöggeliwagä» (die «Volksstimme» berichtete) hat sich als Volltreffer erwiesen. Zwar hat die Fasnachts-Gesellschaft Sissach (FGS) aufgrund von Corona und des ausgefallenen Strassenumzugs die Auflage ihrer Fasnachtszeitung leicht reduziert und nur rund 800 Exemplare drucken lassen. Da sich die Verkäufer am Sonntag nicht nur in die Sissacher Quartiere begaben, sondern alle Dörfer von «Ammel» bis Zunzgen besuchten, fand jede Zeitung Abnahme. «Das habe ich in 40 Jahren nie erlebt», sagt der selbstverständlich anonyme Chefredaktor über die letzte Ausgabe, für die er verantwortlich zeichnet. Rebecca Badella aus dem FGS-Vorstand führt den Erfolg, den sie nie erwartet hätte, unter anderem auf den stattlichen Umfang von 32 Seiten und auf das verjüngte Autorenteam zurück. Zuoberst steht für sie aber die Solidarität der Bevölkerung mit den Bemühungen um ein bisschen Rest-Fasnacht. jg.