Ein Vorzeichen für die baldige Sintflut?
Zur Meldung «Noah ist der beliebteste Vorname 2018» in der « Volksstimme» vom 3. Oktober, Seite 1
Dass der Name Noah im letzten Jahr offenbar so häufig, nämlich 19 Mal im Baselbiet, ...
Ein Vorzeichen für die baldige Sintflut?
Zur Meldung «Noah ist der beliebteste Vorname 2018» in der « Volksstimme» vom 3. Oktober, Seite 1
Dass der Name Noah im letzten Jahr offenbar so häufig, nämlich 19 Mal im Baselbiet, auftritt, kann man als Wissender doch nur als unheilvolles Vorzeichen deuten: Wofür steht «Noah»? Richtig, für die «Sintflut» (siehe 1. Buch Moses). Die Eltern dieser Noahs müssen also ganz eindeutig gespürt haben, dass sich da etwas in dieser Richtung tut und wollten ihren Söhnen immerhin eine Fluchtmöglichkeit verschaffen; siehe «Arche».
Oder eine andere mögliche Auslegung: Vielleicht spürten sie ja einfach nur die kommende Sintflut von interessanten und farbenfrohen Prospekten (ich wusste gar nicht, dass es so viele sympathische und intelligente Menschen gibt!) für die nationalen Wahlen, die uns ja jetzt tatsächlich überflutet. Vor dieser wahrhaftigen «Sündflut» hilft uns allerdings keine Arche Noah; man würde damit ja schliesslich auch nicht auf dem Berge Ararat landen, sondern höchstens im Bundehaus …
Übrigens, liebe Eltern, überlegt es euch in Zukunft gut: Es gäbe doch auch noch andere sympathische Vornamen, wie zum Beispiel Paul …
Paul Schwald, Köniz