Mit Maya Graf wähle ich am 20. Oktober eine engagierte Frau mit gesundem Menschenverstand in den Ständerat. In Zeiten ausufernder Hysterie, wo die Schweiz als wurmstichiger Apfel, zerfressen von Mehlwürmern, dargestellt wird und marktschreierische Minderheiten abstruse ...
Mit Maya Graf wähle ich am 20. Oktober eine engagierte Frau mit gesundem Menschenverstand in den Ständerat. In Zeiten ausufernder Hysterie, wo die Schweiz als wurmstichiger Apfel, zerfressen von Mehlwürmern, dargestellt wird und marktschreierische Minderheiten abstruse «Wahrheiten» in die Welt hinausposaunen, ist es wichtig, dass eine Politikerin mit Augenmass und Erfahrung das Baselbiet im Bundeshaus vertritt.
Maya Graf spricht eine Sprache, die man versteht. Sie ist konsequent in der Sache, aber auch bereit, Kompromisse einzugehen. Sie weiss sehr wohl, dass niemand die absolute Wahrheit gepachtet hat und die Grünen nicht den Klimawandel erfunden haben, wie bürgerliche Politikerinnen und Politiker gerne behaupten. Solche Aussagen lenken nur vom wahren Problem ab, nämlich der Herausforderung, unserer Umwelt wieder auf die Beine zu helfen. Das geht nur gemeinsam und ohne parteipolitische Ränkespiele.
Maya Graf vertritt kein ideologisches Grün. Ihre Stärken sind Glaubwürdigkeit und Engagement. Sie ist im ländlichen Oberbaselbiet verwurzelt und ist für viele, die sich bis jetzt in Bern nicht vertreten fühlten, eine Stimme, die gehört wird. Sie steht für ein fortschrittliches, gut vernetztes und lebenswertes Baselbiet. Seit Jahren setzt sie sich als Nationalrätin für ein Gleichgewicht zwischen Mensch, Natur und Tier ein. Schon lange vor der Diskussion über die Klimaveränderung war der Sissacherin klar, dass wir zur Natur Sorge tragen müssen.
Mit Maya Graf wähle ich eine Frau nach Bern, die «liiferet» statt «laaferet».
Heiner Oberer, Sissach