Brigitt Buser
Bis im vergangenen Herbst konnte man sich beim Projekt «Mission B» über eineinhalb Jahre hinweg laufend bezüglich mehr Biodiversität im Garten informieren. Um diese zu fördern, ergibt es Sinn, einheimische Stauden zu pflanzen. Bienen und Falter machen aber auch vor Neophyten oder Zuchtformen nicht halt.
Eines aber vorweg: Es gibt auch einheimische Stauden, das sind mehrjährige krautige Pflanzen, die nicht auf einen mageren Boden angewiesen sind, wie dies beispielsweise der Wiesensalbei oder das lilafarbene «Guufechüssi», die Acker-Witwenblume, benötigen. Dazu gehören im Frühling Märzenbecher, Leberblümchen, Kissenprimel, Küchenschelle, Buschwindröschen («Bettseicherli»), Lungenkraut («Mäitli und Buebe»), ab Mai Akelei, Jakobsleiter, Fingerhut, Flockenblume,…