Mehr Platz, bessere Übersicht im Buchantiquariat «loose – reede – läse»

rob. Nach längerer Zeit wird das Sissacher Buchantiquariat «loose – reede – läse» nächsten Dienstag, 9. März, seine Türen wieder öffnen. Das Antiquariat ist neu besser erreichbar, grosszügiger und klarer eingerichtet und als Literaturcafé konzipiert.

Noch im vergangenen Jahr kam der Verein «loose – reede – läse» zur Einsicht, dass das Antiquariat im ersten Stock des Cheesmeyer-Gebäudes im Zentrum von Sissach kein Überleben haben würde. Der Zufall wollte es, dass der im Erdgeschoss domizilierte Blumenladen schliessen wollte. So war im Gespräch mit Inhaber Robert Häfelfinger rasch klar, dass das Antiquariat einen Stock tiefer ziehen konnte.

In den vergangenen Wochen haben die Mitglieder des Vereins nun ihre Medien neu sortiert und nach unten an den neuen Standort verbracht. Für die Kunden hat dieser Umzug den Vorzug, dass nun die verschiedenen Sparten wie Belletristik, Schweizer Autoren, Kunst, Fotografie und dergleichen besser gesichtet (und gefunden) werden können.

Besonders freut sich Kurt Wyttenbach, der für den Umzug verantwortlich zeichnet, über die neue Kombination zwischen dem Bistro Cheesmeyer und dem Bücherladen. Diese Zusammenarbeit führt dazu, dass man auch in den Bücherregalen stöbern kann, wenn das Antiquariat nicht besetzt ist. Denn weil es ehrenamtliche Vereinsmitglieder sind, die den Bücherladen betreuen, kann dieser von Dienstag bis Freitag nur immer von 10 bis 17 Uhr und samstags von 10 bis 14 Uhr betreut sein. Darüber hinaus kann man dennoch sein Lieblingsbuch mitnehmen und entsprechend ins Kässeli einbezahlen.

Buchantiquariat «loose – reede – läse» im Cheesmeyer-Gebäude. www.loose-rede-laese.ch

Plötzlich Literaturcafé

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